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Kunst im Recht 2025
Transparenz auf dem Kunstmarkt
Droit de l’art | Congrès | 04. novembre 2025
Transparenz auf dem Kunstmarkt
Mit Kunstwerken handeln, sie erwerben und über Landesgrenzen bringen: Dabei stellen sich für alle Beteiligten heute komplexe regulatorische Anforderungen. Lange galt der Kunstmarkt als besonders anfällig für Geldwäscherei. Die EU-Geldwäscherichtlinie, die Financial Action Task Force und nationale Umsetzungsgesetze adressieren diese Risiken inzwischen explizit, indem sie den Kunsthandel als verpflichteten Sektor einordnen und damit Sorgfaltspflichten, Identitätsprüfungen und Meldepflichten auslösen. In engem Zusammenhang damit stehen zollrechtliche Fragestellungen, die sich beim grenzüberschreitenden Verkehr von Kunst- und Kulturgütern ergeben. Im Kontext von Import, Export oder auch Transitvorgängen müssen zahlreiche Deklarationsvorschriften beachtet werden. Eine umfassende neue EU-Verordnung, die am 28. Juni 2025 in Kraft getreten ist, hat die Kontrollen für die Einfuhr von Kulturgütern in die Europäische Union nun deutlich verschärft. Eine wesentliche Voraussetzung für eine fundierte rechtliche Bewertung solch komplexer Fälle ist die Provenienzforschung: die lückenlose Rekonstruktion der Besitz- und Eigentumsgeschichte eines Kunstwerks. Während sie aus museologischer Perspektive zur Qualitätssicherung von Sammlungen beiträgt, hat sie im rechtlichen Kontext eine zunehmend zentrale Bedeutung zur Identifikation von Raubkunst, illegal gehandeltem oder eingeführten Kulturgut oder Objekten aus kolonialen Kontexten gewonnen. In der rechtlichen Praxis zeigt sich daher immer häufiger die Notwendigkeit einer integrierten Betrachtung dieser drei Dimensionen. Nur wenn zollrechtliche Konformität, geldwäscherechtliche Sorgfalt und eine verlässliche Provenienzdokumentation zusammengedacht werden, lässt sich ein rechtssicherer und ethisch vertretbarer Kunsthandel gewährleisten. Die Tagung beleuchtet diese miteinander verstrickten Elemente des Kunsthandels und eröffnet einen interdisziplinären Diskurs. Diskutieren Sie mit und bringen Sie Ihr Wissen zur aktuellen Rechtsprechung auf den neusten Stand.Schulthess Forum
Jugendstrafrecht 2025
Jugendstrafrecht im Wandel – Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven
Droit pénal | Webinaires | 11. novembre 2025
Jugendstrafrecht im Wandel – Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven
Das Jugendstrafrecht bewegt sich im Spannungsfeld zwischen rechtsstaatlichen Garantien, spezialpräventiven Zielen und gesellschaftlichen Erwartungen. Mit der diesjährigen Revision der Strafprozessordnung stellt sich die Frage, wie sich die Neuerungen mit den besonderen Schutz- und Förderbedürfnissen jugendlicher Beschuldigter vereinbaren lassen.
Zunehmend rücken zudem Delikte im schulischen Umfeld ins Zentrum. Mobbing, Gewalt oder Sachbeschädigungen erfordern nicht nur rechtliche Einordnung, sondern auch klare Schnittstellen zwischen Schule, Jugendhilfe und Justiz. Besonders herausfordernd sind Jugendliche mit psychischen Problemen, Entwicklungsdefiziten oder schwierigen sozialen Bedingungen. Hier braucht es Massnahmen, die individuelle Förderung mit dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit verbinden.
Ein weiterer Brennpunkt ist die Radikalisierung junger Menschen – online wie offline. Die Justiz muss frühzeitig reagieren, ohne pauschalisierend oder stigmatisierend zu handeln. Damit zeigt sich erneut: Jugendstrafrecht bedeutet nicht nur Sanktion, sondern auch die enge Verknüpfung von Rechtssicherheit, Prävention und pädagogischem Auftrag.
Dieses Webinar bietet ein Update zu verfahrensrechtlichen Fragen und ergänzt dies mit Perspektiven aus weiteren Fachbereichen. Nutzen Sie den halben Tag für eine interdisziplinäre Vertiefung und bringen Sie Ihr Wissen auf den neuesten Stand.
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Krypto
Aktueller Rechtsrahmen und Compliance
Droit des services financiers | Droit fiscal | Congrès | Droit économique | 11. novembre 2025
Aktueller Rechtsrahmen und Compliance
Im Herbst 2025 zeichnen sich in der Schweiz wichtige Weiterentwicklungen im Bereich der Regulierung von Kryptowährungen und Stablecoins ab. Mit dem DLT-Gesetz von 2021 hat die Schweiz international eine Vorreiterrolle übernommen und klare zivilrechtliche Grundlagen für den Umgang mit blockchainbasierten Vermögenswerten geschaffen. Seither haben sich die regulatorischen Anforderungen weiterentwickelt: Bei der Ausgabe von Stablecoins sind strenge Vorgaben zur Geldwäschereibekämpfung und zur Identifikation sämtlicher Halter einzuhalten; je nach Ausgestaltung können zudem bankrechtliche Anforderungen zur Anwendung kommen. Dies hat die Emission solcher Vermögenswerte anspruchsvoll gemacht und zu Diskussionen über die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes geführt. Das Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) arbeitet derzeit an einer Gesetzesrevision, die es in enger Zusammenarbeit mit weiteren Bundesstellen koordiniert. Dieses neue Regelwerk soll Ende Oktober 2025 publiziert werden. Die Revision zielt darauf ab, die Rechtssicherheit für Marktteilnehmende zu erhöhen und die bestehenden Regelungen zu präzisieren. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz als führender Standort im Bereich der blockchainbasierten Vermögenswerte neu gefestigt und gleichzeitig ein förderliches Umfeld für weitere Innovation geschaffen werden. Auch die hohen Anforderungen im Bereich der Geldwäschereibekämpfung und Compliance bleiben ein zentrales Element. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich an einem Nachmittag umfassend über die geplanten Neuerungen zu informieren, mit Expertinnen und Experten die Umsetzung zu diskutieren und Ihr Netzwerk zu erweitern.Réactions de participantes et participants

La composition du groupe d’oratrices et orateurs était excellente et constituait un bon mélange, ce qui a permis d’aborder de nombreux thèmes et points de vue.

La qualité des intervenantes et intervenants ainsi que des exposés était très bonne à tous niveaux. Bon équilibre entre théorie et lien avec la pratique.

Pour moi à ce jour la meilleure conférence sur la protection des données.
Intervenants
Noémie Savaria
lic.iur., LL.M., Leiterin Bewilligungen und Registrierung Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA
RA Noémie Savaria ist Spezialistin für Versicherungsaufsichtsrecht mit ausgewiesener Expertise in der Begleitung komplexer Regulierungsprojekte im Finanzmarktrecht. Sie leitet die Gruppe Bewilligungen und Registrierung im Geschäftsbereich Versicherungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA und verantwortet dort die Bewilligungen von Versicherungsunternehmen sowie die Registrierung von Versicherungsvermittlerinnen und -vermittlern. In dieser Funktion war Noémie Savaria massgeblich an der Einführung der neuen regulatorischen Bestimmungen im Vermittlungsrecht beteiligt.
Deirdre Ní Annracháin
LL.M., Rechtsanwältin, Partnerin, Niederer Kraft Frey AG
Deirdre Ní Annracháin is a capital markets and M&A partner at Niederer Kraft Frey. Her practice focuses on mergers and acquisitions, international capital markets, corporate governance and general securities regulation. Ms. Ní Annracháin has experience working with international companies, investment banks and private equity firms in a range of M&A, debt and equity transactions, including public tender offers, private acquisitions, initial public offerings, rights offerings, high-yield bonds and corporate restructurings. Ms. Ní Annracháin received her primary law degree from University College Dublin and her LL.M. from Harvard Law School, where she was a Dean’s Scholar. She is qualified as a lawyer in Switzerland, New York and Ireland
Dr. Thomas Moser
Stellvertretendes Mitglied des Direktoriums Schweizerische Nationalbank
Thomas Moser is Alternate Member of the Governing Board of the Swiss National Bank. He is also a Visiting Professor at the University of Lucerne. From 2006 to 2009 he was Executive Director at the International Monetary Fund (IMF) in Washington, D.C., USA. Thomas Moser holds a MA and a doctorate in Economics from the University of Zurich.
Dr. Tobias Naef
Dr. iur., Datenschutzbeauftragter, Stadt Winterthur
Tobias Naef studierte Politikwissenschaften an der Universität Zürich (BA) und Recht an der Universität Bern (BLaw und MLaw). Das Doktorat erlangte er an der Universität Zürich. Unterstützt vom Schweizerischen Nationalfonds absolvierte er Forschungsaufenthalte am Instituut voor Informatierecht in Amsterdam, am Lauterpacht Centre in Cambridge und am Wilson Center in Washington D.C. Seine Doktorarbeit zum Datenschutz bei internationalen Datenflüssen wurde mit dem Walther Hug Preis und dem SIAF-Award ausgezeichnet.
Tobias Naef arbeitete beim Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit als Jurist für Digitalisierung und Datenschutz und bei der Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich als Jurist und stellvertretender Abteilungsleiter Recht. Er absolvierte Praktika beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten in Bern, einer Anwaltskanzlei in New York und einer Bank in Ulan Bator.
Als Dozent für Datenschutz unterrichtet Tobias Naef regelmässig an der KV Business School, der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Berner Fachhochschule.
Im August 2024 wählte das Stadtparlament Tobias Naef zum Datenschutzbeauftragten von Winterthur. Er ist seit dem 1. Oktober 2024 im Amt.
Nadja Jaisli Kull
Rechtsanwältin, LL.M., Partnerin, Bär & Karrer AG
Nadja Jaisli ist Co-Leiterin der Schiedsgerichtspraxis bei Bär & Karrer und befasst sich vorwiegend mit internationalen Schiedsverfahren und der Prozessführung vor Schweizer Gerichten. Besondere Erfahrung hat Nadja Jaisli in den Bereichen Banken und Finanzdienstleistungen, Pharma und Bauwesen, und sie führt regelmässig komplexe Verfahren in Bezug auf M&A-Transaktionen, Joint Ventures und Aktionärbindungsverträge, Lizenz- und Lieferverträge sowie erbrechtliche Streitigkeiten. Neben ihrer Tätigkeit als Parteivertreterin ist Nadja Jaisli als Schiedsrichterin in internationalen Schiedsverfahren tätig.
Nadja Jaisli ist Mitglied der ICC Commission und Vizepräsidentin der ICC Swiss Commission on Arbitration and ADR sowie Mitglied des Swiss Nomination Committee, welches dem ICC Schiedsgerichtshof in Paris Schiedsrichterkandidatinnen und -kandidaten vorschlägt. Sie ist zudem Mitglied des Vorstands der Schweizerischen Vereinigung für Schiedsgerichtsbarkeit (ASA) und hält regelmässig Vorträge und publiziert im Bereich der internationalen Streitbeilegung. Sie ist in Chambers Global und Chambers Europe, Legal 500 sowie Lexology (früher Who’s Who Legal) für die Bereiche Litigation und Arbitration gelistet. In den Jahren 2021 und 2022 wurde Nadja Jaisli mit dem Europe Women in Business Law Award als « Commercial Arbitration Lawyer of the Year » ausgezeichnet.
Dr. Urs Egli
Dr. iur. Rechtsanwalt, Berater und Organisationsentwickler, Partner bei Suter Howald Rechtsanwälte AG
Urs Egli ist anwaltlich im Bereich des Informatik-, Technologie- und Vertragsrecht tätig. Er hat zahlreiche Vertragsverhandlungen und Gerichtsverfahren geführt und ist seit vielen Jahren auch als Referent in der Aus- und Weiterbildung engagiert; an der ZHAW, der Fachhochschule Nordwestschweiz, in Seminaren des WEKA-Verlags sowie im Studienlehrgang CAS «Judikative» der Schweizerischen Richterakademie. In den Jahren 2019 und 2020 hat sich Urs Egli am IAP Institut für Angewandte Psychologie der ZHAW zum Organisationsentwickler, Coach und Mediator ausbilden lassen. Ausserhalb seiner anwaltlichen Tätigkeit bietet Urs Egli heute auch Beratungsleistungen zu den Soft Factors im Anwaltsberuf an.
Dr. Dieter Dubs
Dr. iur., LL.M., Partner Bär & Karrer
Dieter Dubs verfügt über breite Erfahrungen im Bereich M&A-Transaktionen mit Fokus auf öffentliche Übernahmeangebote gemäss Börsenrecht. Er hat ausserdem verschiedene Zielgesellschaften in feindlichen Übernahmeszenarien vertreten. Ferner berät Dieter Dubs börsenkotierte Unternehmen sowie Aktionäre in aktienrechtlichen und regulatorischen Angelegenheiten.
Friederike Ruch
Geschäftsführerin, Head of Global Mobility, CONVINUS global mobility solutions
Nach ihrer Steuerberatungstätigkeit in Deutschland hat sich Frau Ruch im Jahr 1996 in der Schweiz auf die Beratung von international tätigen Unternehmen sowie Fach- und Führungskräften in der Thematik grenzüberschreitende Erwerbstätigkeit und internationaler Mitarbeitereinsatz spezialisiert und unterstützt seit dem diese insbesondere bei Fragen des Steuer- und Sozialversicherungsrechts, des Bewilligungsrechts (Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen sowie Business Visa) sowie in Payroll- und Vergütungsfragen sowie in allen Fragen zur optimalen Strukturierung von Entsendungen, inklusive der Erstellung und Überarbeitung von Global Mobility Policies und Entsendungsrichtlinien.
Felix C. Meier-Dieterle
Rechtsanwalt, Partner, VISCHER AG
Felix C. Meier-Dieterle befasst sich als ehemaliger Richter am Bezirksgericht Zürich schwerpunktmässig mit Zwangsvollstreckungen, Zivilprozessen und Insolvenzverfahren. Er unterhält die know-how Datenbank www.arrestpraxis.ch und publiziert und referiert regelmässig zu Arrest-Themen.
Pascal Hubli
LL.M., Managing Partner, Schellenberg Wittmer
Pascal Hubli ist Managing Partner von Schellenberg Wittmer und Partner im Fachbereich Mergers & Acquisitions in Zürich. Seine Tätigkeit konzentriert sich auf nationale und grenzüberschreitende M&A- und Kapitalmarkttransaktionen, öffentliches Übernahmerecht, gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungen sowie allgemein dem Gesellschafts-, Vertrags- und Börsenrecht.
Birger Berendes
Managing Director and Continental European Head of M&A Jefferies International Ltd.
Birger Berendes is a Managing Director and Continental European Head of M&A at Jefferies International Ltd. based in London.
Prior to that he spent a decade at Bank of America eventually co-heading the EMEA Mergers & Acquisitions business and responsible for managing and executing the firm’s M&A business across Europe, Middle East and Africa. Prior to that he was responsible for the firm’s M&A franchise in the DACH
region (Germany, Austria, Switzerland) where he built a strong reputation for domestic and cross-border public takeovers and in particular for being a thought leader on complex transactions requiring innovative structural solutions including industry-first reverse merger, transatlantic share-for-share, asset swap structures and stakebuilding strategies. In this context, Birger has also worked on many of Europe’s most prominent unsolicited takeover attempts and activist shareholder engagements.
Clients frequently consult Birger in connection with his excellent read of and access to relevant portfolio managers at prominent activist and event-driven funds, which often enables corporate clients to keep activist approaches constructive and private.
Birger joined Bank of America Merrill Lynch in 2014 from Greenhill & Co. in New York which he joined in 2001 and where he was a Partner/Managing Director and member of the firm’s Merger Leadership Group.
Prior to that he was an Associate at venture capital firm net.IPO where he worked on venture capital investments and IPO’s primarily involving technology companies across Europe. He started his career as an Investmentbanking Analyst in the automotive and aerospace groups of Deutsche Bank (Frankfurt and London) and Merrill Lynch (Chicago).
Birger has a Masters in Business Administration and Finance with a high distinction and an award for academic excellence from the Johann-Wolfgang Goethe University, Frankfurt, Germany in conjunction with the University of California, Berkeley.
Roland Schmid
Rechtsanwalt, Präsident des Schweizer Verbandes der Richter in Handelssachen, Oberrichter am Handelsgericht des Kantons Zürich
Roland Schmid ist in Zürich geboren, aufgewachsen, und hat hier die üblichen Schulen besucht. Nach Erwerb der Matura an der Kantonsschule Enge in Zürich folgte ab 1979 das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Zürich. Ab März 1986 arbeitete Roland Schmid zunächst für die (damalige) Firma Deloitte Haskins & Sells AG in Zürich (Rechts- und Steuerabteilung) und danach am Bezirksgericht Zürich (BGZ). Im November 1991 erwarb Roland Schmid das Anwaltspatent und am 1. August 1992 wechselte er als Gerichtsschreiber an das Handelsgericht Zürich. Ab dem 1. Oktober 1995 war Roland Schmid als Richter am BGZ tätig, im März 2000 erfolgte die Wahl als Ersatzrichter an das Obergericht des Kantons Zürich und 2013 die Wahl zum ordentlichen Mitglied des Obergerichts. Als gewählter Richter war Roland Schmid stets am Handelsgericht tätig, zunächst als Instruktionsrichter, dann je vier Jahre als Vizepräsident und Präsident; seit 2024 ist er wieder als Instruktionsrichter im Einsatz.
Neben seiner Tätigkeit am Gericht ist Roland Schmid in diversen Kommissionen aktiv, wie z.B. Aufsichtskommission über die Anwältinnen und Anwälte, Härtefallkommission des Kantons Zürich und Rekurskommission des Fussballverbandes der Region Zürich (FVRZ). Zudem ist er seit 2024 Präsident des Schweizer Verbandes der Richter in Handelssachen (SVRH). Roland Schmid publiziert regelmässig in den Bereichen Prozessführung und Beweisrecht und hält Vorträge zu diesen Themen.
Alexandra Bösch
Lic. iur., Rechtsanwältin, Partner Badertscher Rechtsanwälte AG
Alexandra Bösch ist Rechtsanwältin und Partnerin in der Wirtschaftskanzlei Badertscher Rechtsanwälte AG in Zürich. Seit 20 Jahren berät sie in- und ausländische Versicherer in allen Fragen des Privatversicherungsrechts und des Versicherungsaufsichtsrechts, inkl. Vermittlerrecht, und unterstützt sie in regulatorischen Verfahren. Die Besonderheiten des Lloyd’s Marktes sind ihr Spezialgebiet. Alexandra Bösch verfügt über fundierte Erfahrung in der Beurteilung und Regulierung komplexer Schadenfälle, vorwiegend im Bereich der Berufs- und Organhaftpflichtversicherung, und führt für Versicherer Deckungsprozesse oder vertritt sie in Schiedsverfahren. Zuvor war Alexandra Bösch rund 10 Jahre bei führenden Schweizer Versicherungsgesellschaften als Haftpflicht-Underwriter und Legal Claims Counsel im internationalen Industrieversicherungsgeschäft tätig.
Prof. Dr. Daniel Girsberger
Prof. Dr. iur., LL.M., Rechtsanwalt, Mediator SAV/SKWM, Konsulent bei Kaufmann Rüedi Rechtsanwälte AG, Ordinarius an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern
Daniel Girsberger ist Ordentlicher Professor (Ordinarius) für Schweizerisches und Internationales Privat-, Wirtschafts- und Verfahrensrecht sowie Privatrechtsvergleichung an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern. Das Schwergewicht seiner Forschungsinteressen und seiner Publikationen liegt in der Streitbeilegung, namentlich der nationalen und internationalen Schiedsgerichtsbarkeit und der Mediation, sowie im internationalen Wirtschaftsprivatrecht. Daniel Girsberger ist ausgebildeter Mediator SAV und SKWM und Jurymitglied des Schweizerischen Dachverbandes für Mediation (FSM) für die Vergabe von dessen Preis für Unternehmen und Organisationen. In der Praxis ist Daniel Girsberger vor allem als internationaler Schiedsrichter, Gutachter und Wirtschaftsmediator aktiv.
Florentin Weibel
LL.M., Senior Associate, Nater Dallafior
Florentin Weibel ist Rechtsanwalt bei der Anwaltskanzlei Nater Dallafior Rechtsanwälte AG, die sich ausschliesslich auf Prozessführung, Schiedsgerichtsbarkeit sowie interne und regulatorische Untersuchungen konzentriert. Gestützt auf seine frühere Erfahrung als Transaktionsanwalt ist Florentin insbesondere auf gesellschaftsrechtliche Verfahren, Aktionärsstreitigkeiten und M&A-bezogene Auseinandersetzungen spezialisiert. Florentin vertritt Klienten vor Gerichten, Schiedsgerichten (ICC, Swiss Rules, DIS, ad hoc, usw.) und Behörden und ist als Schiedsrichter und Secretary für Schiedsgerichte tätig. Weiter vertritt Florentin regelmässig Verwaltungsräte, Geschäftsleitungsmitglieder und Arbeitnehmende in internen Untersuchungen, FINMA-Verfahren und Wirtschaftsstraf- und Entsiegelungsverfahren. Florentin Weibel ist an allen Schweizer Gerichten als Rechtsanwalt zugelassen und hat das LL.M.-Diplom von der University of Cambridge erlangt.

Recommandation d’ouvrage
Schweizer Aktienrecht