Philipp Weber (Foto), Jan Koller und Richard Köppel

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Unterdeckung – was nun? Strategische Implikationen für die Passiv- und Aktivseite

Nach einer Einführung zur Ermittlung einer Unterdeckung nach FER 26 werden die regulatorischen Anforderungen an die verschiedenen Akteure der Beruflichen Vorsorge aufgezeigt. Darauf aufbauend werden die zur Verfügung stehenden Sanierungsmassnahmen hergeleitet und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung nach FER 26 sowie IAS 19 dargestellt. Im Anschluss geht es um die strategischen Implikationen der Unterdeckung im Kontext des veränderten Marktumfelds. Es wird aufgezeigt, wie sich die Pensionskassen im aktuellen Umfeld in Bezug auf ihre Leistungsstrategie positionieren können und sollten. Aus aktuellem Anlass werden dabei unter anderem Teuerungsanpassungen für Rentner thematisiert. Ein besonderes Augenmerkt wird zudem auf den Sonderfall der Gemeinschaftseinrichtung gerichtet. Danach wird der Frage nachgegangen, ob und wie die Anlagestrategie im Fall einer Unterdeckung angepasst werden muss. Der Anpassungsbedarf wird dabei insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten beurteilt. Es werden verschiedene Fallbeispiele von Pensionskassen mit unterschiedlichen Ausgangssituationen analysiert. Abgeschlossen wird diese Einheit durch eine Diskussion von historische Beispielen und ökonomischen Szenarien.